Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
 

Ortsteil Knaufspesch

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts taucht der Name Knaufspesch im Lagerbuch der Pfarrei Olzheim auf. Es handelt sich um eine Ableitung des Namens Knauf. Die Familie Knauf wohnte im jetzigen Haus Haid (früher Grommes/Thomas) und der Hausname "Knoofs" ist noch heute geläufig. Besitzungen im heutigen Knaufspesch gaben dem Ortsteil schließlich den Namen.

 

Zuerst entstand das Haus Hinterscheid auf dem “Peisch“. Nachdem der Höfener Köhler Johann Thomas um 1815 Knaufs Haus ersteigert hatte, zog sein Sohn Johann Peter Thomas am 2. 2.1841 nach Knaufspesch in das jetzige Haus Geditz. Er starb dort am 1.4.1883.

 

Thomas war Landwirt, Baumeister, Zolleinnehmer und Posthalter. Er baute u.a. die Neuendorfer Mühle (1855), die Kapelle zu Neuendorf (1857-60) und das heutige Gasthaus “Schneifeltreff“. Einer seiner Söhne übernahm die Mühle in Neuendorf. Schannat vermutet Knaufs Haus, das Geburtshaus von Cosmas Knauf, auf Knaufspesch, "wo zwischen 1820 und 1830 wieder Häuser gebaut worden sind." F.W.A Schlickeysen (Topographische Beschreibung des Regierungsbezirks Trier) führt in seiner Erhebung 1833 jedoch nur ein Wohnhaus an, nämlich das Haus Hinterscheid. Der "Rebell von Olzheim" Cosmas Knauf stammt aus "Knoofs" Haus.

(Quelle: Diethelm Dräger "Ulmezum-Olzheim")

 

Knaufspesch

Gasthaus Thomas: alte Postkartenansicht

Gasthaus Thomas: alte Postkartenansicht

 

 

 

Meldungen